Spurwechsel

Diese zwanzig Worte können die Grundlage für ein perfektes Branding sein, bzw. die erfolgreiche Visualisierung Ihrer Geschäftsidee oder Vision (eine Vision muss nicht zwangsläufig geschäftlich sein).

Haben Sie über eines dieser Worte schon mal nachgedacht? Ich habe die einzelnen Begriffe, bzw. Worte mal nachgeschlagen und es ist schon interessant, was sie so bedeuten oder wie sie zum Teil entstanden, bzw. sich entwickelt haben. Der Einfachheit halber ist die Reihenfolge alphabetisch.

Es fällt auf, das die meisten Worte gar keine Marketingbegriffe sind - jedoch entscheidend für einen erfolgreichen ehrlichen Auftritt im Außen Natürlich ist für ein eingefahrenes Unternehmen der Begriff Spurwechsel von größerer Bedeutung als für ein neugegründetes Unternehmen, das sich über die Vision und das Corporate Design Gedanken machen sollte. Aber letztendlich geht es immer um Menschen.

Branding

Brandung/Brand Design bezeichnet den Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke. Brand Design hat somit zum Ziel, eine starke, vertrauensvolle und wiedererkennbare Marke zu schaffen und im Markt zu kommunizieren.

„Vielleicht denkt nicht jeder, das seine Unternehmung zu einer Marke wird, aber letztlich wird jede erfolgreiche Unternehmung zu einer Marke - wie im großen, so auch im kleinen.“

Corporate Design

Corporate Design (CD) bzw. das Unternehmens-Erscheinungsbild bezeichnet einen Teilbereich der Unternehmens-Identität (corporate identity = CI) und beinhaltet das gesamte, einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation. Dazu gehören vorrangig die Gestaltung der Kommunikationsmittel wie Firmen-Schriftzug, Firmen-Signet, aber auch Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, Internetauftritte sowie die Produktgestaltung. Ebenso kann bzw. sollte auch die Berufskleidung in das Erscheinungsbild einbezogen werden.

„Hat nicht jeder schon mal etwas gekauft, weil die Verpackung so schön war? Die ersten Sympathien werden leider erst einmal im Außen aufgebaut - So ist der Mensch. Um so schöner, wenn der Inhalt hält, was die Verpackung verspricht.“

Glaube

Das Wort Glaube wird oft verwendet, um eine Grundhaltung des Vertrauens, meist im Kontext religiöser Überzeugungen, zu bezeichnen. Aber jetzt: Unter Glauben versteht man zumeist eine Wahrscheinlichkeitsvermutung. Glauben in diesem Sinne bedeutet, dass ein Sachverhalt hypothetisch für wahr gehalten wird. Darin unterscheidet sich „glauben“ einerseits vom religiösen Glauben, der stets auf dem Willen zum Glauben beruht und die absolute Wahrheit des Glaubensinhalts (z. B. der Existenz Gottes) unterstellt. Andererseits unterscheidet sich Glauben von Wissen, das als wahre und gerechtfertigte Meinung verstanden werden kann. Glauben im alltäglichen Sprachgebrauch ist also eine Vermutung oder Hypothese, welche die Wahrheit des vermuteten Sachverhalts zwar annimmt, aber zugleich die Möglichkeit einer Widerlegung offen lässt, wenn sich die Vermutung durch Tatsachen oder neue Erkenntnisse als ungerechtfertigt herausstellt.

„Was nutzt das größte Wissen, wenn man nicht an die Sache (Unternehmen, Geschäftsidee) glaubt. Und was nutzt einem der stärkste Glaube, wenn man nicht weiß, was man da tut.“

Ideen

Im heutigen allgemeinen, nichtphilosophischen Sprachgebrauch bezeichnet „Idee“ einen Gedanken, nach dem man handeln kann, eine Vorstellung oder Meinung. Oft handelt es sich um einen Einfall, einen neuen, originellen, manchmal geistreichen oder auch witzigen Gedanken, den man in die Tat umsetzen kann. In diesem Sinne kann das Wort die Bedeutung von „Plan“ und „Absicht“ erhalten. Als Idee bezeichnet man auch den gedanklichen Entwurf zu einer Erfindung, einem Kunstwerk oder einer literarischen Schöpfung; in diesem Sinne sprach schon Goethe von seinen Ideen.

„Wir sprechen hier einfach von der Idee zu einem neuen Produkt, einer innovativen Entwicklung oder einer noch nie da gewesenen Geschäftsidee (was nicht so einfach ist).“

Individualität

Individualität (lat.: Ungeteiltheit) bezeichnet im weitesten Sinne die Tatsache, dass ein Mensch oder Gegenstand einzeln ist und sich von anderen Menschen beziehungsweise Gegenständen unterscheidet. In der Philosophie spielt der Gedanke der Individualität seit der Antike eine große Rolle. Diskutiert wurde bis ins 19. Jahrhundert hinein insbesondere die Frage nach dem Individuationsprinzip, das heißt die Frage, was dafür verantwortlich ist, dass Menschen und Gegenstände individuell sind.

„Was auch immer dafür verantwortlich ist, jeder Mensch ist einzigartig, wie auch jedes Tier seiner Art einzigartig ist. Was aber macht Ihre Produkte oder Dienstleistung einzigartig?“

Konzept

Konzept (von lateinisch concipere ‚erfassen‘) bezeichnet in der deutschen Alltagssprache einen groben, noch nicht bis zum Detail ausgeführten Plan, welcher die Maßnahmen zur Erreichung eines Ziels auflistet oder beschreibt. Im weiteren Sinn wird Konzept

• als Sammlung von Leitsätzen oder Prinzipien oder
• als Skizzen eines Vorhabens

verstanden. In schriftlicher Form legen Konzeptpapiere die Vorgehensweise für bestimmte Vorhaben verbindlich dar.

Leadership

Oft wird Leadership einfach als Synonym für Führung oder Management benutzt. Damit wird man dem Bedeutungsgehalt des Begriffes jedoch nicht gerecht. Die Anforderungen an die Leadership-Persönlichkeit sind ungleich höher. Leadership gründet auf grundlegenden persönlichen und charakterlichen Eigenschaften. Die Verwirklichung von Leadership kann nur mit einem im Geiste verbundenen Team und mit einer adäquaten Unterstützungsarchitektur gelingen.

Marke

Der im Marketing verwendete Begriff Marke (engl. brand, wörtlich: Brandzeichen) steht für alle Eigenschaften, in denen sich Objekte, die mit einem Markennamen in Verbindung stehen, von konkurrierenden Objekten anderer Markennamen unterscheiden. Die Objekte sind klassischerweise Waren und Dienstleistungen, zunehmend aber auch Unternehmen.

Menschen

Jeder Mensch ist ein einzigartiges und unverwechselbares Selbst. Und jeder Mensch geht unterschiedlich mit Herausforderungen um. Diese Tatsache wird oft vergessen in der Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Und zwar von beiden Seiten.

Mitdenken

Mitdenken Die Bedeutung im Duden: etwas denkend [mit anderen] bei einer Tätigkeit nachvollziehen; nicht gedankenlos, sondern mit Überlegung vorgehen. Beispiel: Sie oder Er denkt gut mit.

„Wie wichtig ist es doch für den Erfolg eines Unternehmens, wenn der Mitarbeiter zum Mitdenker wird, besser noch zum Mitunternehmer.“

Motivation

Motivation bezeichnet das auf emotionaler und neuronaler Aktivität (Aktivierung) beruhende Streben des Menschen nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten. Motivation steigert die Handlungsbereitschaft und ist somit eine „Triebkraft“ für das Verhalten.

„Das ist das Stichwort für den Arbeitgeber: Was könnte schlimmer sein, als Mitarbeiter, die in Ihrem Unternehmen die Zeit absitzen?“

Spurwechsel

Läuft es in Ihrem Unternehmen nicht mehr rund? Sind die Absatzzahlen gesunken? Ist der Krankenstand zu hoch? Ist die Produktion nicht effektiv genug? Wahrscheinlich gibt es viele Fragen dieser Art und viele Gründe, die dazu geführt haben. Jetzt ist es an der Zeit, die Spur zu wechseln. Sie benötigen neue Sichtweisen und Ideen, neue Handlungsansätze. Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken und auf die Stärken Ihrer Mitarbeiter. Und auf den Grund Ihrer Unternehmung.

Strategie

Unter Strategie werden in der Wirtschaft klassisch die (meist langfristig) geplanten Verhaltensweisen der Unternehmen zur Erreichung ihrer Ziele verstanden. In diesem Sinne zeigt die Unternehmensstrategie in der Unternehmensführung, auf welche Art ein mittelfristiges (ca. 2–4 Jahre) oder langfristiges (ca. 4–8 Jahre) Unternehmensziel erreicht werden soll. Im Zusammenhang mit der Unternehmensstrategie wird oft von den vorgeordneten Konzepten der Vision und des Unternehmensleitbildes gesprochen, sowie von Strategischem Management. Als nachgeordnet werden Teilstrategien (Marketingstrategie, Finanzierungsstrategie etc.) und die taktische (mittelfristige) sowie die operationale (kurzfristige) Ebene angesehen.

Teamwork

Gruppenarbeit ist ein arbeitsorganisatorisches Konzept, das einer Gruppe von Arbeitnehmern für einen abgegrenzten Aufgabenbereich im arbeitsteiligen Produktionsprozess die selbständige Regelung der internen Aufgabenverteilung überlässt.

In Deutschland hat betriebliche Gruppenarbeit Eingang in das Betriebsverfassungsgesetz gefunden: „Gruppenarbeit im Sinne dieser Vorschrift liegt vor, wenn im Rahmen des betrieblichen Arbeitsablaufs eine Gruppe von Arbeitnehmern eine ihr übertragene Gesamtaufgabe im Wesentlichen eigenverantwortlich erledigt“.

Der REFA-Verband definiert Gruppenarbeit wie folgt: „Bei Gruppenarbeit wird die Arbeitsaufgabe eines Arbeitssystems teilweise oder ganz durch mehrere Arbeitspersonen erfüllt. Gruppenarbeit im engeren Sinn liegt vor, wenn bei einem oder mehreren Ablaufabschnitten gleichzeitig mehrere Menschen am selben Arbeitsgegenstand zusammenwirken“. In dieser Definition wird nicht zwischen Gruppenarbeit und „Arbeit in Gruppen“ unterschieden. Es fehlt das Kriterium der eigenverantwortlichen (autonomen) Aufgabenverteilung ohne eine direkte Führung durch Vorgesetzte. Erst die Partizipation der Gruppenmitglieder in der Zuweisung der einzelnen Aufgaben zeichnet die Gruppenarbeit im hier definierten Sinne aus.

Umdenken

Alles beginnt in den Gedanken. Gedanken werden zu Worte. Worte werden zu Handlungen. Handlungen führen zu einem bestimmten Ergebnis.

Die Ergebnisse, die wir derzeit in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erleben, sind nicht jene Ergebnisse, die wir uns für unsere Zukunft – und die Zukunft unserer Kinder – weiter wünschen. Sie sind aber das Ergebnis falschen Denkens. Daher müssen wir umdenken, wenn wir neue, andere, bessere Ergebnisse erzielen möchten. Und jeder kann nur bei sich selbst beginnen.

„Ich habe das für mich folgendermaßen umgesetzt: Das jeder Mensch Geld verdienen möchte, ist wohl selbstverständlich. Aber es darf nicht im Vordergrund stehen. So stelle ich Ihnen meine Fähigkeiten mit Freude zur Verfügung, weil ich es gerne tue und auch kann. Dafür bekomme ich einen entsprechenden Ausgleich, z. B. in finanzieller Form. Umgekehrt nehme ich gerne eine professionelle Dienstleistung in Anspruch oder kaufe ein hochwertiges Produkt, die oder das seinen Preis wirklich wert ist. Wichtig ist, das Qualität und Ausgleich in der Waage sind. Weder "Geiz ist geil" noch Maßlosigkeit sind der Schlüssel zur Glückseligkeit, einzig allein der Fluss von Geben und Empfangen.“

Vision

Eine Vision oder Vorstellung ist ein Bewusstseinsinhalt, der in verschiedenen Zusammenhängen vorkommen kann:

  1. vergangenheitsbezogen als 'innerliche' Imitation ehemals realer Wahrnehmungen, also als (deswegen so genannte) Erinnerungen. Diese sind meist visueller oder bildhafter Art und können dabei auch zeitlich strukturiert sein, wenn man sie etwa dem tatsächlichen Erleben analog wie vor einem „inneren Auge“ ablaufen lässt (Kino im Kopf); in verschiedenem Ausmaß können sie aber auch andere sinnliche Qualitäten aufweisen, während abstrakte Gedanken oder Ideen (siehe 3.) demgegenüber sprachlich oder als geometrische Figuren u. Ä. vorgestellt werden.
  2. zukunftsbezogen als Erwartung oder Befürchtung. Beispielsweise kann man gedanklich Situationen, die einem wichtig sind oder die sich kritisch bis bedrohlich entwickeln könnten, simulieren oder durchspielen („sich ausmalen“). Insbesondere sind Planspiele derartige Simulationen ebenso wie einfache „Gedankenspiele“. In konkreter Anwendung als Mentales Training werden auf diese Weise im Sport komplexe Bewegungsabläufe antizipiert.
  3. ohne zeitlichen oder anderen Bezug zur Realität als abstrakte Idee, ein Begriff, der abgeleitet vom griechischen Ursprungswort eidos für 'Bild' eine bildhafte Vorstellung meint.

Die Quelle einer Vorstellung ist immer eine vorgängig sinnliche Erfahrung, die denkend bzw. "im Denken", "in der Vorstellung", "geistig" oder – wie die umgangssprachlichen Ausdrücke für das Gemeinte sonst noch lauten – als Erinnerung wiederholt oder in irgendeiner Hinsicht verändert wird.

„Wie zuvor schon gesagt: Alles beginnt in den Gedanken, Gedanken werden zu Worte, Worte werden zu Handlungen, Handlungen führen zu einem bestimmten Ergebnis.“

Visualisierung

Mit Visualisierung oder Veranschaulichung (Sichtbarmachen) meint man im Allgemeinen, abstrakte Daten (z. B. Texte) und Zusammenhänge in eine graphische bzw. visuell erfassbare Form zu bringen. Dazu gehört etwa die Umsetzung eines Marketingkonzepts durch einen Werbespot, die Entwicklung eines Drehbuchs aus einem Drama, oder die gestenreiche Darstellung eines Sachverhalts bei einem Vortrag oder die Prozessvisualisierung im technischen Bereich. Im Speziellen bezeichnet Visualisierung den Prozess, sprachlich oder logisch nur schwer formulierbare Zusammenhänge in visuelle Medien zu übersetzen, um sie damit verständlich zu machen. Weiterhin wird Visualisierung eingesetzt, um einen bestimmten Zusammenhang deutlich zu machen, der sich aus einem gegebenen Datenbestand ergibt, der aber nicht unmittelbar deutlich wird.

Dabei werden Details der Ausgangsdaten weggelassen, die im Kontext der gewünschten Aussage vernachlässigbar sind. Zudem sind stets gestalterische Entscheidungen zu treffen, welche visuelle Umsetzung geeignet ist und welcher Zusammenhang gegebenenfalls betont werden soll. Visualisierungen implizieren daher stets eine Interpretation der Ausgangsdaten, werden aber auch durch textliche oder sprachliche Angaben ergänzt, um eine bestimmte Interpretation zu kommunizieren. Schließlich wird Visualisierung auch rein illustrativ benutzt, um etwa ein Gegengewicht zum Textkörper zu bilden, ohne eine eigene Aussage zu transportieren.

„Vergessen wir hier nicht die Visualisierung der Vision, die als Vorstellung im Kopf existiert. Wenn ich die Abläufe zu meiner Vision immer wieder vor meinem inneren Auge visualisiere, kann ich sie in die Realität umsetzen. Ich kann meine Realität erschaffen, im Sport, aber auch in der Geschäftswelt.“

Ziele

Ein Ziel (griechisch τέλος [telos], lateinisch finis, englisch objective, goal) ist ein in der Zukunft liegender, gegenüber dem Gegenwärtigen im Allgemeinen veränderter, erstrebenswerter und angestrebter Zustand (Zielvorgabe). Ein Ziel ist somit ein definierter und angestrebter Zustand innerhalb einer Ereignisfolge, meist einer menschlichen Handlung zu einem Zweck. 'Ziel' benennt häufig den Erfolg eines Projekts bzw. einer mehr oder weniger aufwendigen Arbeit. Beispiele: Qualitätsziele, Unternehmensziele oder das Erreichen einer Zeitvorgabe oder Marke bei einem sportlichen Wettkampf. Mit dem Begriff Reiseziel ist meist ein räumliches Ziel gemeint, also ein Zielort. Zweck wird in diesem Zusammenhang als Endziel oder Finalursache verstanden. Final bedeutet in diesem Sinne zielgerichtet oder zielorientiert.

„Das ist das größte Problem vieler Menschen. Sie haben keine Ziele, zumindest keine für die es sich lohnt zu leben. Hier geht es nicht um den Feierabend, das Wochenende, den Urlaub oder die Rente.“

Zukunft

Die Zukunft ist die Zeit, die subjektiv gesehen der Gegenwart nachfolgt. Das Wort geht auf das Verb kommen zurück und hatte im Mittelhochdeutschen noch eine religiöse Dimension im Sinne eines bevorstehenden „Herabkommens Gottes“, was sich auch an der identischen Wortbildung des lat. ad-ventus „An-kunft, Zu-kunft” (vgl. Advent) zeigt. Die Wissenschaft von der Zukunft ist die Futurologie.

„Wir können unsere eigene Zukunft erschaffen. Aber das geschieht im Hier und Jetzt.“